Wegekonzept für den Tomberg
Leider ist der Sanierungsbereich an der Tomburg immer noch durch Bauzäune robust abgesperrt. Hintergrund ist die Befürchtung, dass es wegen unzureichender Absicherung zu Unfällen kommt und langwierige Schadensersatzprozesse zu bewältigen wären. Damit dieser nun schon viel zu lange andauernde Zustand behoben werden kann, hat der Freundeskreis eine Untersuchung vorgelegt, in der – ausgehend von Fragen der Verkehrssicherheit – auf Grundlage einer Gefährdungsabschätzung konkrete Einzelmaßnahmen vorgeschlagen werden. Dabei geht es insbesondere um die Frage nach erforderlichen Sicherungsmaßnahmen an Burg und Berg (Geländer, Wegegestaltung). Schlussendlich werden für Burg und Berg konzeptionelle Überlegungen zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität vorgestellt.
Das Wegekonzept formuliert Leitlinien zur Beurteilung und Verbesserung der Verkehrssicherheit und enthält Vorschläge für eine sanfte Verbesserung der Zugänglichkeit im Einklang von Denkmal- und Naturschutz sowie dem Interesse erholungssuchender Besucher an dem Denkmal. Ausgehend vom Bestand wird ein Nutzungskonzept für Burg und Berg entwickelt. Die enthaltenen Einzelmaßnahmen erhöhen die Verkehrssicherheit und verbessern die Zuänglichkeit des Geländes bei gleichzeitigem Schutz von Denkmal minimaler Belastung der umgebenden Natur.
»Verkehrssicherheit an der Tomburg: Gefährdungsabschätzung – Wegekonzept«
Presseecho
»Sicherer Aufgang ist das Kernstück« von Marcus Bierlein in der Bonner Rundschau, Druckausgabe v. 07.05.2020 und online:
»Freundeskreis Tomburg – Konzept für eine Lenkung der Waldbesucher vorgelegt«